Die zwei Königsdisziplinen der Haarentfernung im Vergleich
Wenn es um glatte Haut geht, sind Sugaring und Waxing die unangefochtenen Klassiker der professionellen Haarentfernung. Beide Methoden entfernen Haare mitsamt der Wurzel – doch es gibt feine, aber entscheidende Unterschiede. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf beide Techniken und helfen dir dabei, die beste Wahl für deine Haut und Bedürfnisse zu treffen.
Was ist der Unterschied zwischen Sugaring und Waxing?
Sugaring basiert auf einer natürlichen Zuckerpaste aus Zucker, Zitronensaft und Wasser. Sie wird gegen die Haarwuchsrichtung aufgetragen und in Wuchsrichtung abgezogen – besonders sanft zur Haut.
Waxing dagegen nutzt warmes oder kaltes Wachs (oft auf Harzbasis), das mit oder ohne Vliesstreifen verwendet wird. Es wird mit der Haarwuchsrichtung aufgetragen und gegen die Wuchsrichtung entfernt.
Sugaring Vorteile:
- 100 % natürlich & vegan
- Besonders hautschonend (ideal für empfindliche Haut)
- Geringeres Risiko für eingewachsene Haare
- Reduziert Haarwuchs bei regelmäßiger Anwendung
Waxing Vorteile:
- Schneller bei großen Flächen (z. B. Beine, Rücken)
- Stärkere Haftung bei dickerem Haar
- Oft etwas günstiger als Sugaring
Für wen eignet sich was?
- Sugaring ist ideal für sensible Haut und zarte Areale wie das Gesicht oder die Bikinizone.
- Waxing eignet sich gut für größere Flächen und bei dickerem Haar.
Nach der Behandlung:
- 24 Stunden kein Sport, Sauna oder Solarium
- Haut gut mit Aloe Vera oder beruhigenden Lotionen pflegen
- Peelings nach 2–3 Tagen helfen, eingewachsene Haare zu vermeiden
FAQ – Häufig gestellte Fragen:
In der Regel 3–4 Wochen – abhängig vom individuellen Haarwuchs.
Ja, ca. 0,5 cm – also etwa 2 Wochen nach der letzten Rasur.
Ja, aber viele empfinden die Haut in dieser Zeit als empfindlicher.
Sanfte Peelings und feuchtigkeitsspendende Pflege – bei hartnäckigen Fällen am besten die Kosmetikerin fragen.